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Pocztówki, zdjêcia, dokumenty - £êczyce / Lanz

feyg - 2009-03-17, 09:21
Temat postu: £êczyce / Lanz
Pozdrowienia z £êczyc. Poniewa¿ poblisk± stacjê kolejow± zlokalizowano w po³owie drogi pomiêdzy Godêtowem i £êczycami "za niemca" nosi³a nazwê Goddentow-Lanz, dzi¶ to Godêtowo
¼ród³o mapy

ezet - 2009-03-17, 14:26
Temat postu: Re: £ê¿yce / Lanz
feyg napisa³/a:
Pozdrowienia z £ê¿yc. Poniewa¿ poblisk± stacjê kolejow± zlokalizowano w po³owie drogi pomiêdzy Godêtowem i £ê¿ycami "za niemca" nosi³a nazwê Goddentow-Lanz...


Lanz to dzisiejsze £ÊCZYCE

feyg - 2009-03-17, 14:35
Temat postu: Re: £ê¿yce / Lanz
E. Zimmermann napisa³/a:
feyg napisa³/a:
Pozdrowienia z £ê¿yc. Poniewa¿ poblisk± stacjê kolejow± zlokalizowano w po³owie drogi pomiêdzy Godêtowem i £ê¿ycami "za niemca" nosi³a nazwê Goddentow-Lanz...


Lanz to dzisiejsze £ÊCZYCE


Oczywi¶cie, :oops: ju¿ poprawiam, dziêki!

feyg - 2009-03-28, 19:41

Kolejny Gruss
Kösternitz - 2009-06-07, 20:13

Jeszcze jedna pocztówka z £êczyc.
Kösternitz - 2009-08-08, 16:18

Wjazd do £êczyc od strony Godêtowa, budynek po lewej stronie jest budynkiem mieszkalnym
pracowników kolei.

Kösternitz - 2009-08-08, 16:22

Sama stacja, chocia¿ nosi nazwê Godêtowo znajduje siê na terenie obecnych £êczyc.
Kösternitz - 2009-08-08, 16:26

Na zapleczu dworca znajduje siê budynek mieszkalny, prawdopodobnie z kolejowym rodowodem.
Kösternitz - 2009-08-08, 16:31

Zanim jednak przejedziemy most to po prawe stronie drogi zauwa¿ymy taki oto budynek.
Kösternitz - 2009-08-08, 16:35

Relacja fotograficzna z czê¶ci £êczyc, znajduj±cych siê na pó³noc od mostu.
Fliessbach - 2009-12-19, 17:16

wspomnienia przedwojennego mieszkañca £êczyc na mojej stronie na razie po niemiecku ale nied³ugo prze³o¿ê ja na polski .
Ponury - 2009-12-20, 00:02

To £êczyce czy £ê¿yce? W tytule inaczej, w tre¶ci tak¿e.
feyg - 2009-12-20, 15:55

Poprawi³em pierwszy post, teraz ju¿ wszêdzie s± £êczyce.
susscrofa18 - 2011-01-13, 22:59

Fliessbach napisa³/a:
wspomnienia przedwojennego mieszkañca £êczyc na mojej stronie na razie po niemiecku ale nied³ugo prze³o¿ê ja na polski .

Stronka co prawda super ale wspomnieñ na niej nie znalaz³em (nawet po niemiecku) :(

Fliessbach - 2011-01-27, 23:36

http://www.reiseleiter-leba.eu/de,2,38,Lanz.html



Erinnerungen an unser schönes Lanz
und wie wir es verlassen mussten.

Meine Heimat ist das Dorf Lanz im Kreise Lauenburg/Pommern. Wir wohnten im großen Mietshaus von E. Garmatz gegenüber der Gastwirtschaft Manzey. Die Straße führte rechts weiter nach Schweslin. Lanz war ein wunderschönes Dorf mit gut 800 Einwohnern. Mitten durchs Dorf floss die Leba, worin man im Sommer herrlich baden konnte. An unserem Hof vorbei, wo viele Holzstapel standen, plätscherte ein kleiner Bach, der bei Gewitter und Schneeschmelze zu einem reißenden Flüsschen wurde und Haus und Hof überschwemmte. Wir Kinder hatten unseren Spaß daran und wateten darin herum. Wir waren sehr viele Kinder am Eck. Von unserer schönen Schule trennte uns nur der große Schulgarten, der von Kirschen-, Pflaumen- und Apfelbäumen umsäumt war. Zur Reifezeit haben wir uns alle daran gütlich getan, und die Eltern bekamen auch einen Teil. Unser Schulhof war von dicken Linden- und Ahornbäumen umgeben, und an der Eingangspforte stand ein riesiger alter Birnbaum, der, wie wir sagten, »Kruschken« trug, und diese waren zuckersüß. Im Herbst sammelten wir einen ganzen Sack voll, und Mutter trocknete sie zusammen mit Äpfeln in einem riesigen Backofen zu Backobst. In diesem Backofen wurden auch immer große Laibe Brot und zum Fest alle Kuchen auf einmal gebacken. Das Holz zum Aufheizen sammelten wir im nahen Walde. Zu meiner Zeit waren unsere Lehrer: Hauptlehrer Dahlke und Lehrer Peter, die später auch in den Krieg ziehen mussten. Herr Dahlke war sehr streng und, wie wir fanden, oft ungerecht gegenüber manchen Arbeiterkindern. Sie waren aber beide sehr gute Lehrer, und wir lernten wirklich viel. Lehrer Peter kam jeden Morgen mit dem Fahrrad vom anderen Ende des Dorfes, wo er seine Wohnung hatte. Im Winter, wenn es schneite, waren alle Kinder wild darauf, ihn mit einer Schneeballschlacht zu empfangen. Ihm machte es gar nichts aus, und er war nicht böse. In den Turnstunden machte er mit uns Rodelpartien und Schnitzeljagden im Walde.
Lanz liegt direkt im Leba Tal am Fuße einer meist mit Buchen, Eichen und Tannen bestandenen Hügelkette. Zwei große Hügel direkt am Dorf waren gegenüber der Schule der Lehmberg und, wenn man zum Friedhof lief, der Sandberg. Im Sommer herrschte dort immer Hochbetrieb. Alles lief im Wald spazieren, viele sonnten sich im Gras, und die Kinder spielten Versteck im Ginster und den Büschen. Wenn es regnete, war der schiere Lehm so schön glitschig, da formten wir Murmeln und Figuren und trockneten sie in der Sonne, um später damit zu spielen. Im schnee- weißen Sand des Sandberges wurde rumgebuddelt. Es war zu schön. Der Winter deckte alles schon früh mit hohem Schnee zu. Da wurde jeden Tag Schlitten gefahren. Hoch oben vom Lehmberg ging's los die Straße entlang bis hinunter auf unseren Hof. Es war eine ziemlich weite Strecke. Der Bach war auch zugefroren, und wir konnten so schön darauf glitschen. Wir waren fünf Geschwister, und Vater konnte gar nicht gegen an unsere Holzpantoffeln mit Lederflecken zu besohlen, denn Schuhe trugen wir nur zur Schule und am Sonntag. In unserem Dorf wohnten meist Arbeiter, Angestellte, Beamte und einige große und kleine Bauern und Tagelöhner. Es gab mehrere Lebensmittelläden mit Gastwirtschaften und zwei große Säle, Molkerei, Bäckereien, die Wassermühle Döring, Kohlenhandlung, Gärtnerei, Kranzbinderei, Abdeckerei, Polizei, Post und Bahnhof und einen großen Sportplatz mit Jugendheim. Auf dem Sportplatz fanden viele schöne Feste statt. Im Jugendheim wurde die Jugend geschult. Zwei- bis dreimal die Woche war Dienst der Hitlerjugend mit Sport, Singen und Spielen. Direkt am Bahnhof befanden sich zwei Sägewerke. An das Sägewerk Heinrich Hübner schloss sich eine große Bautischlerei und Zimmerei an, wo viele Leute aus dem Dorf arbeiteten. Viele fuhren auch in die Stadt Lauenburg zur Arbeit. Vater arbeitete im Sägewerk Hübner am Gatter, und Bruder Horst lernte dort Bautischlerei. Ich begann dort selbst ab 1. 1. 1943 eine Lehre im Büro und kam ein Jahr später nach Lauenburg, wo sich das Hauptbüro und die neue Ziegelei befanden. Der Betrieb hatte sich ausgeweitet bis nach Gotenhafen hin, wo die Fa. Hübner ebenfalls eine Niederlassung hatte. Unser Chef Heinrich Hübner war ein wunderbarer Mensch und achtete seine Arbeiter und Angestellten. Er war sehr reich, hatte viele Häuser und Ländereien, aber er war sich nicht zu schade, die Schubkarre selbst übers Gelände zu schieben. Seine Söhne waren im Krieg, und er ist gestorben, bevor all sein Besitz verloren ging.
Bei uns war Ruhe. Nur als der Krieg mit Polen am 1. 9. 1939 ausbrach, herrschte Aufregung. Die vielen Soldaten, die gen Osten zogen, alles war neu für uns. Aber als so gar nichts passierte von Seiten der Polen und wir hörten, unsere Soldaten seien im Vormarsch, waren wir beruhigt. Als dann Hitlers Sonderzug auf unserem Bahnhof tagelang Standquartier bezog und die riesigen Geschütze auffuhren, waren wir irgendwie doch stolz. Nachher war aber alles schnell vorbei, und an den Krieg erinnerte nur, wenn wieder ein junger Mann aus dem Dorf an der Front gefallen war, und das waren sehr viele. Oder wenn die Lebensmittel aufs neue gekürzt wurden. Aber es fehlte uns an nichts. Kartoffeln, Obst und Gemüse gab'süberall, ebenso Milch und Holz zum Heizen. Nur Schuhe und Kleidung waren knapp. Im Walde wuchsen Pilze und Beeren massenhaft, zu hungern brauchte keiner. Es lebte sich gut in Lanz bis zum Frühjahr 1945. Da kam das Ende des Krieges heran. Jeden Tag sahen wir lange Züge mit Soldaten und Kriegsmaterial auf unserem Bahnhof von Danzig kommend Richtung Stettin fahren. Etliche reiche Leute hatten unser Dorf bei Nacht und Nebel verlassen. Es hieß, sie seien mit der »Gustloff« fort. Hin und wieder überflogen Flugzeuge unser Gebiet in Richtung Danzig und Gotenhafen, um dort Bomben abzuwerfen. In der Zeitung lasen wir, dass die Front immer näher rückte. Täglich durchzogen lange Trecks aus Ostpreußen unser Dorf. Es war bitter kalt, denn es war Winter, und wir holten die Leute in unsere Stuben, damit sie sich wärmen konnten. Mutter gab ihnen eine warme Suppe. Der Rückzug hatte längst begonnen. Wir beobachteten es wohl, aber dachten nicht daran, dass wir unser schönes Lanz auch eines Tages verlassen müssten. So kam der März 1945 heran. - Einige Tage, bevor wir flüchteten, bemerkten meine Eltern des Nachts auf der Straße komische Geräusche, Fußgetrappel und Gemurmel. Wir standen auf und lugten durch die Fenster. Zogen da doch lange Reihen Menschen in gestreiften Anzügen entlang, von der SS bewacht. So etwas hatten wir noch nie gesehen und wussten nicht, was das sei. Dann kamen sie auch am Tage vorbei. Die Menschen sahen erbarmungswürdig aus, und irgendjemand erzählte uns, es seien K. Z.-Häftlinge. Ich erinnere mich, als wenn es heute wäre: der Schnee taute, und an der Straßenseite hatte sich ein Rinnsal gebildet, das schmutzig war von Sand und Pferdeäpfeln. Die Menschen bückten sich, schöpften mit der Hand das kalte Wasser und tranken es. Mutter und andere Frauen warfen Brotstücke in die Reihen. Aber als es ein SS-Soldat sah, kam er zurück und drohte: wenn ihr das noch einmal tut, kommt ihr mit in die Reihe. Da hatten sie Angst. Häftlinge, die krank waren und nicht so schnell mitkamen und zurückblieben, wurden mit dicken Knüppeln geschlagen. Die Leute taten uns so leid. Hinterher fuhr ein Leiterwagen, der die Toten aufsammeln musste. Unsere Molkerei wollte freiwillig Milch spenden für die Häftlinge, aber es wurde verboten. Zur Nacht wurden sie in die Scheunen der Bauern gesperrt, hatten kaum Platz zum Liegen. Zur Notdurft wurde keiner raus gelassen. Alles wurde scharf bewacht. In der Nacht zum 10. März (am 9. war unser letzter Arbeitstag) war alles totenstill. Gegen Morgen hörten wir in der Ferne Schüsse oder so etwas wie eine Explosion. Vater stand auf und horchte herum, aber draußen schien alles ruhig. Morgens, als es hell war, kam plötzlich ein Geländewagen mit Soldaten und lud bei uns auf dem Hof einen Haufen Panzerfäuste ab. Auf die Frage, was das solle, gab es keine Antwort, und weg waren sie. So bis 8 Uhr herum hielten mehrere Militärlaster auf der Straße. Unsere Mutter, besorgt, wie sie immer war, ging hin und fragte, was los sei. Da sagte ein Unteroffizier:
»Muttchen, nimm deine Kinder und hau' ab, die Russen sind gleich hier.« Wir fielen aus allen Wolken, denn keiner hatte uns gewarnt. Alle weinten und packten schnell ein paar Sachen zusammen. Wir Kinder mussten alles doppelt und dreifach anziehen. Dann zogen wir Mutti und ihr Federbett auf einem Schlitten (sie hatte Asthma und war krank), und Vater mit dem Fahrrad, bepackt mit Sachen, hinunter ins Dorf. Mitten im Dorf hatten wir Glück. Soldaten nahmen unsere ganze Familie im Lastwagen mit. Wir fühlten uns nun in Sicherheit vor den Russen; denn wir waren drei Mädchen zwischen 16 und 20 Jahren und wussten, was sie mit uns machen würden. Es ging im Schritttempo in Richtung Bahnhof, der an der Hauptstrecke Stettin-Königsberg lag. Als wir die Schienen passierten, flogen plötzlich Geschosse über uns und explodierten auf dem Feld. Russische Panzerspitzen hatten sie abgefeuert.

dcz5b - 2011-11-26, 19:59

Jestem mieszkañcem tej wioski i chcia³bym siê dowiedzieæ gdzie mogê znale¼æ wiêcej zdjêæ oraz historii z ni± zwi±zanych?
feyg - 2011-11-26, 20:19

Co do zdjêæ to zapewne jakie¶ s± TU Co do historii to szczerze nie wiem. Stronê gminy podejrzewam znasz lepiej ode mnie. ;-)

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